Peru: Das Heilige Tal der Inka

von Julia – in Peru, Reiseberichte, Südamerika
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2021-02-12T20:20:59+01:0019. Oktober 2017|Peru, Reiseberichte, Südamerika| 1

Natürlich haben wir während unserer Peru-Reise mit Hofer Reisen auch das Heilige Tal besucht. Was genau das ist, warum das Tal den Namen trägt, wo ihr es findet bzw. wie ihr ins Heilige Tal kommt und was es dort alles zu sehen gibt, das möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen. Alle weiteren Infos und Beiträge über meine Peru-Reise findet ihr HIER zusammengefasst auf meiner Südamerika Seite. Solltet ihr noch weitere Fragen haben, könnt ihr mir diese natürlich wie gewohnt in den Kommentaren hinterlassen.

Das Heilige Tal der Inka
Alles was du wissen musst

» 1. Lage des Heiligen Tals:  Orte die du gesehen haben musst

Das Heilige Tal der Inka liegt nördlich von Cusco und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Euch erwartet eine wunderschöne Landschaft aus bunten FeldernBergdörferbunte Märkte mit Frauen in noch viel bunteren traditionellen Kleidern, AlpakasLamas und Meerschweinchen Farmen, teilweise auch schneebedeckte Berge. Zudem gibt es im Heiligen Tal auch viele tolle Sehenswürdigkeiten und wunderschöne Inka-Ruinen, wie die Ruinen von Chinchero, Ollantaytambo sowie die wahnsinnig schönen Terrassenanlagen von Moray und die Salzterrassen von Maras. All das dürft ihr euch nicht entgehen lassen!

Wir waren nicht nur bei den Salzterrassen in Maras, sondern auch in Pisac am Markt, bei einer Weberfamilie in Chinchero und auch in Ollantaytambo bei der Inka-Ruine. Das alles haben wir vor unserer Reise zum Machu Picchu gemacht und ist somit auch idealer Ausgangspunkt für den Ausflug, denn der Zug, der uns zum Machu Picchu fährt, hält in den Stationen Ollantaytambo, Pisac und Urubambalos.

heiliges Tal Peru

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» 2. Wie man ins Heilige Tal kommt:  die Anreise und verschiedene Routen

Das Heilige Tal der Inka liegt etwas nördlich der Stadt Cusco und ist mit öffentlichen Bussen und mit dem Auto problemlos erreichbar. Wir sind direkt vom Flughafen Cusco ins Heilige Tal gefahren und haben zuerst in Chinchero bei einer Weberfamilie Halt gemacht und sind danach nach Pisca weiter gefahren. Ganz unten gibt es zu den beiden Orten weitere wissenswerte Informationen.

Wieso trägt das Heilige Tal den Namen – Heiliges Tal. Hier gibt es zwei schöne Erklärungen. Erstens: Der Fluss Urubamba im Heiligen Tal fließt von Norden nach Süden und verläuft somit parallel mit der Milchstraße. Deshalb nannten die Inkas den Fluss auch „den Spiegel des Himmels“.

Zweitens: Der Boden im Heiligen Tal war bzw. ist auch heute noch der fruchtbarste in ganz Peru. Die Höhe von 2.000 – 2.500 Meter spielt hier auch eine bedeutende Rolle. Dank der hervorragenden Beschaffenheit, konnten die Inkas früher erfolgreich Landwirtschaft betreiben und Mais, Kartoffeln, Tomaten und vieles mehr züchten.

Für die Inkas war fruchtbarer Boden natürlich auch mehr Wert als jedes Stück Gold und Silber. Deshalb haben sie sich auch nicht im Tal angesiedelt, sondern ihre Dörfer oben in den Bergen errichtet, um den heiligen Boden im Tal zu schützen und um den Boden ausschließlich für Landwirtschaft zu nutzen.

» 4. Sehenswerte Orte im Heiligen Tal:  Pisac, Chinchero sowie Maras

Ich fand den Markt in Pisac super schön und habe natürlich einiges eingekauft. Ihr müsst dort auf jeden Fall Halt machen und ein bisschen bummeln. Rund um den Markt gibt es auch ein paar nette Cafés in denen ihr Cocatee trinken, und die Leute am Markt beobachten könnt. In Chinchero haben wir auch noch eine nette Weberfamilie besucht und Alpakas gestreichelt und zugesehen, wie die Frauen aus Wolle tolle Pullover und Handschuhe erzeugten. Es war super interessant und die Damen waren so nett und haben zahlreiche Fotos mit uns geschossen, sowie ein Ständchen zur Verabschiedung in unserem Bus gesungen, was total süß war.

Die Salzterrassen in Maras waren natürlich auch ein wahnsinniges Highlight! Wir sind, dank unseren tollen Reiseführers, das Tal durch die Salzterrassen nach unten gewandert und hatten damit eine super Fotokulisse mit kaum Touristen vor der Nase. Ganz unten angekommen, haben wir dann in einem super netten Lokal namens Tunupa gegessen. Die Terrasse war wunderschön und der Garten noch viel schöner! Das alles eingekesselt im Heiligen Tal sah so wunderschön aus und ist eine absolute Empfehlung!

heiliges Tal Peru

Über den Autor:

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Ein Kommentar

  1. Jasmin Donnerstag, 9. November 2017 um 7:25 Uhr - Antworten

    Wow was für ein wundervoller Artikel :-) Ich liebe deine Reiseberichte!!

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